Dienste wie eine Cloud selbst zu betreiben, ist gar nicht so schwierig. Ich möchte von den Konzernen mit ihren kostenlosen Angeboten weg, die dazu führen, dass ich kategorisiert und zum Produkt gemacht werde.
Eigene Cloud
Seit mehreren Jahren nutze ich eine eigene Nextcloud, die ich zunächst selbst aktualisierte; inzwischen nutze ich eine gemanagte Instanz bei einem Anbieter. Die hängt zwar etwa eine Versionsnummer hinterher, aber das ist inzwischen okay für mich.
Ich verwende (geteilte) Kalender, Kanban-Boards, Newsreader, Tabellen, Todo-Listen, Markdown-Notizen und noch einiges mehr.
Microblogging im Fediversum
Seit dem zweiten Quartal 2025 hoste ich auf einem kleinen Linux-VPS mit GoToSocial einen eigenen Activity-Pub-Server für mich selbst unter gts.rabenheist.de und nehme damit am Fediversum teil. Früher war ich bei norden.social, hatte aber dann Lust, selbst was aufzuziehen.
Ich hab dadurch einiges zu Systemdiensten unter Linux und dem Reverse-Proxy NGINX gelernt.
Die Zukunft
Ein möglicher Schritt ist sicherlich die Anschaffung eines Raspberry Pi, um alles wirklich selbst zu hosten. Dazu überlege ich noch.